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Zum Stück

In Athen hat wahre Liebe einen schweren Stand – kein Wunder: ihr Herrscher Theseus hat seine Braut Hippolyta als Kriegsbeute mitgebracht und zwingt sie zur Heirat. Auch Hermia soll zur Heirat gezwungen werden - mit Demetrius. Doch Hermia weigert sich, Demetrius zu heiraten, sie liebt Lysander und flieht mit ihm des Nachts in den Wald. Doch Demetrius ist ihnen auf den Fersen, allerdings heftet sich an seine Fersen auch jemand. Helena, die ihn schon lange vergeblich anhimmelt. Aber was kann schon gut werden in diesem nächtlichen Wald, dessen Herrscher, der Elfenkönig Oberon heillos zerstritten ist mit seiner Frau Titania - statt Liebe ist nur Eifersucht zwischen den beiden!
Shakespeare hat diese vielfache Liebesverwirrung in eine zauberhafte Komödie verwandelt, in der Humor und sehnsuchtsvoller Traum magisch verschmelzen.
Das Drama um die vier Liebenden, die im nächtlichen Wald von dem zerstrittenen Elfenkönigspaar ins „Bockshorn“ gejagt werden, ist in den vergangenen Jahrzehnten bereits dreimal von der bremer shakespeare company neu inszeniert worden. Mit Patricia Benecke (“Das Wintermärchen, „Der seltsame Fall der Prudencia Hart“) als Regisseurin bringt sie die beliebte Traum-Komödie mit nur vier Schauspieler:innen neu auf die Bühne. Mit einfachen Requisiten und ein paar Musikinstrumenten wirft sich das Quartett unter dem Motto „Wenig Materialaufwand, dafür umso mehr Fantasie“ in die rasant-wendigen Wechsel der Figuren und Spielsituationen und zieht die Zuschauer in Shakespeares sommernächtliche Licht- und Schattenwelten.

Inszenierung in zwei Versionen

Diese Inszenierung gibt es in deutscher und in englischer Version. Die Vormittagsvorstellungen richten sich insbesondere an Schulklassen.

Trailer


Ein Sommernachtstraum