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Die Bar eines Flughafenhotels in Moskau, Transitbereich, die reinste Tristesse. Zwei Menschen sind hier gestrandet, haben den Flieger verpasst oder der Flug ist abgesagt, wohin soll man dann schon – in dieser Nacht, die irgendwie aus der Zeit gefallen ist? Mirco Schön und Jorinde Nord bleibt nichts anderes übrig, als hier die Zeit totzuschlagen und sich vorsichtig kennen zu lernen.
Sie sind beide “Handlungsreisende in Sachen Clownerie“, aber von ihrem eigenen Leben sind sie gelangweilt und enttäuscht, sie haben den Kontakt zu ihrem „inneren Clown“ verloren. Das Gefühl für Glück ist ihnen abhanden gekommen, denn ihnen ist klar: was sie haben wollen, können sie nicht bekommen, und das, was sie bekommen können, gefällt ihnen nicht.
Aber: wenn das Leben schwer im Magen liegt, ist Lachen der Verdauungsschnaps. Der Bartresen ist der Rettungsanker und der Bartender - Gott! Der mixt nicht nur die Cocktails, sondern mischt auch ihr Leben gehörig auf: mit Anarchie, Komik, Flirt und jeder Menge Fantasie. Er fordert sie heraus, lockt sie aus ihrer Lethargie. Mit ihm entdecken sie im Laufe des Abends, dass ihre Fantasie sie überall hinbringen und ihr Leben verändern kann.
Die Dialoge sind eng verwoben mit den artistischen, clownesken Anteilen, die Matthias Romir in die Geschichte als integralen Anteil hinein inszeniert hat und der Geschichte ihre Dynamik geben.

Trailer

Kommt ein Clown in ein Hotel